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Schimmel in Grazer Mietwohnungen

Laut einer Umfrage in Graz, sind ungefähr ein Viertel der Wohnungen in der Hauptstadt von Steiermark von Schimmel befallen. Die Ursachen hierfür sind vielseitig. So ist es zum Beispiel gar nicht von Vorteil, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.

Nicht regelmäßiges Lüften führt ebenso zu diesem Problem, das auch noch gesundheitliche Schäden hervorrufen kann, worüber sich aber die meisten Mieter gar nicht bewusst sind. Ungefähr 15% der Mieter/innen, die von dem übelriechenden Befall betroffen sind, wissen nichts über die Symptome, die auftreten können, wenn man unter diesen Bedingungen lebt. So sind beispielsweise Kopfschmerzen, Schweratmigkeit bis hin zu Asthmaanfällen, diverse Allergien und Schlechtsein die Konsequenzen, die den Mieter/innen das Leben schwer machen. Was sehr erschreckend ist, ist die Tatsache, dass die durchgeführte Umfrage, ebenso ergeben hat, dass in ungefähr jeder vierten Wohnungsimmobilie, die Kinder ihr zu Hause nennen, dieser extrem gesundheitsschädigende Erreger zu finden ist.

Was die Räumlichkeiten in einer Wohnung betrifft, wo sich Schimmel gern vorfinden lässt, ist herausgefunden worden, dass vor allem Badezimmer, sowie auch das Schlafzimmer die am meisten betroffenen Räume sind. 65% der Befragten, gaben an, in ihrem Badezimmer Schimmel vorzufinden. Im Schlafdomizil der Wohnungsmieter/innen war es um die 20% der Umfragebeteiligten, die bekanntgaben, dort den Befall zu haben. Der Grund hierfür sind meistens das Nichtaktivieren der Heizkörper und nicht genügend Lüften.

Zwischen 12% und 15% der Teilnehmer aus Graz, die in einer Mietwohnung leben und bei der Studie ebenfalls mitmachten, ist das Wohnzimmer als auch der Keller von Schimmel befallen. Um die 10% der Studienteilnehmer gaben an, dass sich durch etwaige Küchendämpfe, wie zum Beispiel Wasserdampf ebenso in der Küche der grausam duftende und gesundheitsschädliche Schimmel befindet.

Man kann jedoch durch regelmäßiges Heizen, sowie regelmäßiges Lüften in der Mietwohnung dem Befall vorbeugen. Um die 15% der Betroffenen will sofort die Mietwohnung wechseln, was jedoch bei den Maßnahmen, die man treffen kann, um den Befall auf Abstand zu halten, nicht von Nöten ist.

Einbrüchen clever vorbeugen

Obwohl schon sehr viele Einbrecher in Österreichs Haushalten ihr Unwesen treibten, sehen ungefähr 15% der Österreicher Sicherheitsmaßnahmen für nicht notwendig. Wie bei allem, versucht man auch hier zuerst lieber die sparsame Prävention.

Es gibt einige Möglichkeiten, solche Kriminellen mit einfachen Mitteln auf Abstand zu halten. So schützen sich in etwa 20% der Österreicher, indem sie erstens Ihren Urlaubsaufenthalt nicht jeden auf die Nase binden. Noch ein guter Trick ist es das Licht, wenn man z.B. gerade keinen Nachbarn hat, der für einen regelmäßig nach dem Rechten sieht, bestenfalls mittels Zeitschaltuhr an und aus zu machen, auch Bewegungsmelder leisten gute Dienste.

Eigentümer sind bereit, mehr in die Sicherheit ihres Domizils hineinzustecken. Wo ungefähr jeder 10. Mieter eine Alarmanlage besitzt, sind es bei den Eigentümern jeder vierte, der sich so zu schützen gedenkt. Weiterhin Sicherheit bieten Zäune, hohe Mauern und abschließbare Fenster, die rund jeder fünfte Eigentümer besitzt.

Viel Zeit beim Einrichten der Wohnung lassen

Ungefähr jeder dritte Österreicher lässt sich ca. 1 Jahr Zeit, seine neue Wohnung einzurichten und schön zu gestalten. Überhaupt die Jüngeren der Generation lassen es sehr langsam angehen. Seriös durchgeführte Studien haben ergeben, dass lange Zeit nach dem Einzug immer noch lose Glühbirnen an der Decke baumeln und dass vor allem die Jungend bei der Gestaltung ihrer Wohnung, wie beispielsweise das Aufhängen von Bildern und Dekorieren ihres Zuhauses eine ruhige Kugel schieben.

Welche Einrichtungsarbeiten nach dem Umzug in die neue Wohnung auch noch nach Langem liegen bleiben, ist einerseits vom Alter und andererseits vom Berufsstand der Mieter-/KäuferInnen abhängig. Es wurde herausgefunden, dass um die 40% von Menschen, die einer geregelten Arbeit nachgehen auch noch ein Jahr nach einem Umzug noch nicht mit allem was zu einer kompletten Einrichtung gehört, fertig wurden. Anders, als bei den Nichtbeschäftigten, von denen etwa ein Viertel, noch einiges an Erledigungen zu verrichten hatte.

Um welches Geschlecht es sich bei unerledigten Dingen in der Haushaltsgestaltung handelt, ist nicht ausschlaggebend, wenn man bedenkt, dass es ein Unterschied von lediglich 5% zwischen Mann und Frau ist. Um die 40% der Männer und Frauen lassen sich mehr als 12 Monate Zeit bis zur Vollständigkeit ihres Umzugs. Was in dieser Zeit auf der Strecke bleibt, ist zum Beispiel das Aufhängen von Vorhängen oder Rollos, Kästen zusammen zu bauen, sowie die Toilettenbrillen anzubringen und vor allem Kartons, die darauf warten, geleert zu werden.

Wasser – unser teuerstes Gut

Es sind Untersuchungen des Trinkwassers in unseren Hausählten durchgeführt worden, die interessante Ergebnisse herausgaben. Die Wasserhärte, die vor allem von den Kalk- und Magnesiumverbindungen abhängig ist, ist in Österreich sehr groß. In den Wohnungen Wiens beträgt die Härte des Wassers ungefähr 5 – 12 Grad deutscher Härte. Wo hingegen in den Haushalten Salzburgs die Härte von ca. 10 Grad beständig ist. Ganz anders in Graz, wo der Anteil der deutschen Wasserhärte sogar um die 15 Grad liegt.

Es gibt Limits, die das Trinkwasser nicht übersteigern darf. Es werden analysierte Daten aufgenommen und anschließend beurteilt. Die besten Werte wiesen die Länder Österreich, Deutschland und die Schweiz auf. In diesen Ländern sind die Werte besonders in den Seen und Badegewässer qualitativ sehr hochwertig.

Die Qualität des Trinkwassers in unseren Haushalten ist abhängig von Blei, Kunststoff und Kupfer. Tests durchzuführen, ob die Trinkwasserqualität in Ordnung ist, ist besonders empfohlen in Gebäude, wo noch alte Rohrleitungen sind. Hohe Messwerte an Schadstoffen konnten in Wasser, das sich in oben genannten Rohrleitungen länger befindet, erkannt werden. Es können beispielsweise Schwermetalle, die durch die chemischen Zusammenhänge, die in alten Metallröhren stattfinden, in unser Trinkwasser kommen. Sinnvoll ist es daher sein Trinkwasser ab und zu analysieren zu lassen, um alle relevanten Informationen zu erhalten, die besonders wichtig für die Gesundheit ist.

Gar nicht gut ist es, wenn unser Wasser unrein ist. Das kann zu erheblichen Schaden unseres Immunsystems führen, die sich auf die Schmutzstoffe zurückführen lassen. Weil die Reise unseres Wassers lang ist, da es durch verschiedene Leitungen zu Wohnungen und Häusern führt, kann dies fallweise zu starken Verunreinigungen führen. Empfohlen ist es, die Qualität unseres Wassers regelmäßig zu prüfen, da die Rohrleitungen sowie die Wasserhähne eine große Gefahr unserer Gesundheit ist.

So schützen Sie Ihr Eigenheim – Die einbruchhemmende Tür

Einbruchsdelikte häufen sich um diese Jahreszeit, aber nicht weil die Täter Weihnachtsgeschenke brauchen, sondern weil die Dämmerung früher einsetzt und die Dunkelheit die Täter unterstützt. Jedoch können Eigentumswohnung, Einfamilienhaus oder ein Betriebsobjekt effizient geschützt werden, um es den Tätern so schwer wie möglich zu machen. Natürlich gelten alle vorgestellten Maßnahmen auch beispielsweise für eine Mietwohnung, hier sollte aber vorher mit dem Vermieter Rücksprache gehalten werden. Die Investition in Sicherheitstechnik zahlt sich langfristig aus, aber nicht nur die materiellen Güter werden geschützt. Erhöhtes Sicherheitsgefühl und die Wahrung der Privatsphäre sind vielen Menschen oft wichtiger, als Computer oder Flat-TV. Meistens versuchen Langfinger ihr Glück über eine Eingangstür, hier kann mit einer einbruchhemmenden Tür entgegengewirkt werden.

So finden Sie die richtige Tür für Ihre Immobilie
Es heißt es gibt keine Tür, die einen Einbruch verhindern kann. Es gibt nur Türen, die einen Einbruch lange bis sehr lange hinauszögern können. Allerdings wird zum Aufbrechen einer einbruchshemmenden Tür, vor allem der höheren Widerstandsklassen, sehr spezielles Werkzeug benötigt und der Lärmpegel steigt auf ein sehr hohes Niveau an. Daher scheiden für einen großen Teil der Täter Immobilien mit solch einer Tür oft schon bei der Auskundschaftung der Objekte aus.
Beim Kauf sollte auf jeden Fall auf die Zertifizierung geachtet werden. Der Begriff „Sicherheitstür“ ist nicht geschützt und sagt rein gar nichts über die Qualität und den Widerstand einer Tür aus. Einbruchshemmende Türen sind gemäß ÖNORM B 5338 zertifiziert und werden in 6 Widerstandsklassen unterteilt. Somit halten nur nach dieser ÖNORM zertifizierte Türen was sie versprechen. Wenn die Tür nicht danach zertifiziert ist, sollte man besser ein anderes Produkt mit entsprechender ÖNORM-Plakette und einem Zertifikat über die „Bestätigung der Normkonformität“ erwerben.

Welche Widerstandsklasse sollte es für meine Immobilie sein?
Die ÖNORM B 5338 unterscheidet zwischen 6 Widerstandsklassen. Grundsätzlich werden aber einbruchshemmende Türen erst ab Klasse 2 wirklich interessant, weil ab dieser Stufe auch mit Werkzeug getestet wird. Also Widerstandsklasse 2 sollte die Mindestanforderung darstellen, weil die meisten Täter zumindest über einen Schraubenzieher oder eine Brechstange verfügen werden. Jede Widerstandsklasse erschwert den Einbruch zusätzlich, beispielsweise werden Türen der Klassen 5 und 6 auf Elektrowerkzeuge und Winkelschleifer getestet. Hier spielt aber natürlich auch der Preis eine gewichtige Rolle. Für ein Geschäftslokal mit exklusiven Waren, einer Villa mit antiken Möbeln, oder einer Bürofläche mit teuren IT-Geräten, kann eine Tür der höchsten Widerstandsklasse 6 auch die Mindestanforderung darstellen. Hier gilt es den Kosten/Nutzen Faktor abzuwägen und wie hoch das persönliche Sicherheitsbedürfnis ist. Eine einbruchshemmende Tür sollte auch ausschließlich durch autorisiertes Fachpersonal montiert werden.
Natürlich stellt diese Zusammenfassung nur eine Orientierung dar und kann die individuelle Beratung durch Experten nicht ersetzen. Eine Liste mit entsprechenden Produkten kann beispielsweise beim österreichischen Normungsinstitut nachgefragt werden. Auch der Konsumentenschutz hat Sicherheitstüren umfassend getestet. In Teil 2 von „So schützen Sie Ihr Eigenheim“ wird auch die Nachrüstung von bestehenden Türen genauer unter die Lupe genommen werden.